Rechtsanwalt Antonio Busuito und seine geheimnisvolle Ernennung als Pflichtverteidiger Während der falsch Verurteilte nie über seine Verteidigung informiert wurde, vertrat Rechtsanwalt Antonio Busuito ihn ohne sein Wissen vor dem Gericht in Termini Imerese
Rechtsanwalt Antonio Busuito und das mysteriöse Schweigen zur Pflichtverteidigung
Nachdem der falsch Verurteilte dem Wahlverteidiger RA Thomas Brenner (Bozen) gekündigt hatte und der Rechtsanwalt Antonino Pirrone (Termini Imerese) das Mandant überraschend zehn Tage vor der ersten Verhandlung niedergelegt hatte, war das Gericht verpflichtet, einen Pflichtverteidiger zu bestellen. Das hat es anscheinend auch getan.
Ohne jegliche Information: Wo war die Benachrichtigung von RA Antonio Busuito?
Doch der falsch Verurteilte hat nie eine Benachrichtigung mit dem Namen und den Kontaktdaten des Pflichtverteidigers erhalten. Weder vom Gericht, noch vom Pflichtverteidiger selbst.
Vollüberwacht und doch keine Spur: Warum ein Zustellungsversuch wahrscheinlich nie stattfand
Das Grundstück des falsch Verurteilen ist komplett mit Kameras überwacht. Der falsch Verurteilte wird über jeden, der kommt und geht per Alarm informiert. Wäre der Postbote oder die Postbotin mit einem Einschreiben da gewesen, hätte der falsch Verurteilte das gewusst. Die Postboten sind meist in Eile, hupen schon aus der Ferne und sind daher nicht zu überhören. Außerdem hätte er/sie bei der Übergabe des Einschreibens klingeln können, weil sich aktuell kein Briefkasten am Tor befindet. Darüberhinaus haben die Postboten die Telefonnummer des falsch Verurteilten, weswegen sie auch in der Vergangenheit angerufen oder eine WhatsApp geschrieben haben, um zu klären, wie bei Abwesenheit weiter verfahren werden soll. Doch nichts davon ist geschehen – was darauf schließen lässt, dass gar kein Zustellungsversuch unternommen wurde.
Wie kann Pflichtverteidiger Antonio Busuito im Namen des Mandanten sprechen, ohne jemals Kontakt zu ihm gehabt zu haben?
Zur großen Überraschung war am zweiten Verhandlungstag (08.20.2024) der Pflichtverteidiger Antonio Busuito anwesend. Anscheinend wusste er, wann und wen er vertreten muss. Aber ist es nicht höchst seltsam, dass der falsch Verurteilte davon überhaupt nichts wusste?
Man fragt sich zu Recht, wie der Pflichtverteidiger Antonio Busuito dazu kommt, in Namen des falsch Verurteilten vor Gericht aufzutreten ohne jemals zu ihm Kontakt aufgenommen und jemals mit ihm über die Sache gesprochen zu haben. Wie soll eine faire Verteidigung so möglich sein?
Gericht in Termini Imerese versäumt es, den falsch Verurteilten offiziell zu laden
Und ist es nicht auch überaus seltsam, dass sich nicht nur der Pflichtverteidiger nicht beim falsch Verurteilten gemeldet hat, sondern Letzterer auch nie ein offzielle Ladung vom Gericht für den Termin am 08.10.24 erhalten hat – von einer übersetzten Ladung ganz zu schweigen.
Am Gericht von Termini Imerese scheinen außerordentlich merkwürdige Zustände zu herrschen.
Fehlende Kommunikation: Hat das Gericht in Termini Imerese die Informationspflicht gegenüber dem falsch Verurteilten verletzt?
Der beschriebene Fall deutet auf schwerwiegende Mängel im italienischen Justizsystem hin, insbesondere im Umgang mit der Bestellung und Kommunikation von Pflichtverteidigern. Es wirkt so, als hätte das Gericht in Termini Imerese seine Informationspflicht gegenüber dem Mandanten verletzt, indem weder der Pflichtverteidiger noch das Gericht den Betroffenen über seine Vertretung informiert haben. Dies ist besonders problematisch, da es das Recht des Angeklagten auf eine faire Verteidigung verletzt.
Fragwürdige Praktiken: Pflichtverteidiger Antonio Busuito vertritt falsch Verurteilten ohne jeglichen Kontakt?
Zudem erscheint es äußerst fragwürdig, dass der Pflichtverteidiger Antonio Busuito anscheinend ohne jegliche Kommunikation mit seinem Mandanten vor Gericht auftrat. Dies erweckt den Eindruck, dass das Verteidigungsmandat mehr formal als substanziell ausgeübt wurde, was auf mögliche Interessenskonflikte oder Korruption hindeuten könnte. Wenn ein Pflichtverteidiger wirklich nie Kontakt mit seinem Mandanten aufnimmt und dennoch im Gerichtssaal erscheint, stellt das die ethische Integrität dieses Prozesses stark in Frage.
Transparenz in Gefahr: Untergraben die Methoden des Gerichts in Termini Imerese die Rechte des falsch Verurteilten?
Zusammengefasst: Die Methoden des Gerichts sowie die Handlungsweise von Rechtsanwalt Busuito werfen ernsthafte Fragen zur Transparenz und zur Wahrung der Rechte des falsch Verurteilten auf. Es bleibt zu klären, ob diese Vorgehensweise ein Einzelfall 😀 oder Teil eines größeren Problems innerhalb des Justizsystems ist.
