PRESSEMITTEILUNG
Terrorstaat Italien Zwei Deutsche im Kampf gegen Justizwillkür und Todesdrohungen – auf einem radikal ungewöhnlichen Weg
Bompietro, Alimena, Petralia Sottana, Termini Imerese – „Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Wege“. Mit diesem Leitsatz haben zwei deutsche Staatsbürger beschlossen, auf unkonventionelle Weise gegen jahrelange Schikane, Todesdrohungen und eine offenbar systematisch gegen sie gerichtete Justiz in Italien vorzugehen. Ihre Entscheidung, die Fälle und die Namen der Verantwortlichen öffentlich zu machen, markiert einen radikalen Schritt – geboren aus einer Situation, in der alle klassischen Mittel des Rechtswegs versagt haben.
Schwere Drohungen und Behördenwillkür: Der Kampf ums Überleben
Seit Jahren werden die beiden Deutschen von Kriminellen bedroht. Die Hoffnung, Schutz durch die italienischen Behörden zu erhalten, hat sich ins Gegenteil verkehrt: Statt die Täter zu verfolgen, schützen die Carabinieri sie und machen die Opfer selbst zur Zielscheibe. Wiederholt falsche Strafzettel mit hohen Strafen, Drohungen bei Verkehrskontrollen und gefälschte Beweise verdeutlichen, wie sehr das tiefe Misstrauen in die Behörden gerechtfertigt ist.
Hinzu kommt eine Justiz, die offenkundige Beweise ignoriert und völlig absurde Urteile fällt ohne überhaupt zuständig zu sein. Selbst eindeutige Beweise, die die Unschuld eines des Deutschen belegen, wurden übergangen. Mit Rechtstaatlichkeit hat das nicht einmal mehr im Ansatz etwas zu tun – das mussten die Betroffenen schmerzhaft erkennen.
Ein unkonventioneller Weg aus der Sackgasse
Nachdem sämtliche Versuche, die Sachen dem Rechtsweg zu klären, scheiterten, und auch die Unterstützung durch Anwälte mehr Schaden als Hilfe brachte, entschieden sich die Betroffenen für einen drastischen Schritt: Sie machen die unzähligen Fälle von Amtsmissbrauch und die Namen der Verantwortlichen öffentlich. „Es ist kein leichter Weg, aber ein notwendiger“, erklären sie.
Dieser Schritt folgt dem Prinzip der Notwehr – eine letzte Option, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und sich gegen die systematische Unterdrückung zu wehren. Dabei stellen sie im Sinne einer Interessensabwägung bewusst ihr Recht auf Selbstschutz über das Persönlichkeitsrecht derjenigen, die aktiv an ihrem Leid beteiligt sind.
„Wir haben alles versucht, die Angelegenheiten auf dem Rechtsweg zu klären. Aber wenn die Institutionen versagen, müssen wir uns selbst Gehör verschaffen“, so die Betroffenen.
„Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Wege“
Die Veröffentlichung der Namen der Beteiligten ist ein radikaler, aber nachvollziehbarer Schritt:
- Sie zeigt die Hilflosigkeit von Menschen, die durch ein korruptes System in die Enge getrieben wurden.
- Sie setzt ein klares Zeichen gegen das Schweigen und die Straflosigkeit, die Täter und Komplizen schützen.
- Und sie fordert die Öffentlichkeit und die internationale Gemeinschaft auf, hinzusehen und zu handeln.
Ein Appell an Europa: Rechtstaatlichkeit muss verteidigt werden
Die Deutschen appellieren an die internationale Gemeinschaft: Dieser Fall ist nicht nur ein individuelles Drama, sondern eine Mahnung an alle, die an den Wert von Recht und Gerechtigkeit glauben. Sie fordern:
- Unabhängige internationale Untersuchungen der Vorfälle und der Rolle der Behörden
- Schutz und Unterstützung für Opfer von Korruption und Behördenwillkür
- Klare Konsequenzen für Verantwortliche, die das Vertrauen in den Rechtsstaat schädigen
Zeit, die Stimme zu erheben
„Wir wollen kein Drama, wir wollen einen funktionierenden Rechtstaat und unseren Frieden. Aber wenn uns niemand zuhört, dann müssen wir laut werden“, betonen die Betroffenen. Ihr ungewöhnlicher Weg ist eine verzweifelte, aber mutige Botschaft: Schweigen ist keine Option.
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Kontakt: David König-Schäfer
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