PRESSEMITTEILUNG
Entwaffnet. Entrechtet. Verraten. Wie die Carabinieri von Alimena und die Staatsanwaltschaft von Termini Imerese einen deutschen Bürger der Gewalt einer kriminellen Bande ausliefern
Alimena, 15. November 2024 – Was geschieht, wenn diejenigen, die für den Schutz der Bürger verantwortlich sind, selbst zum Werkzeug von Ungerechtigkeit und Entrechtung werden?
Christoph, ein Opfer krimineller Gewalt und systematischer Carabinieri-Schikanen, ist schutzlos der Eskalation von Morddrohungen und physischer Gewalt ausgesetzt – eine Situation, die von den Carabinieri nicht nur ignoriert, sondern aktiv verschärft wurde.
Am Freitag, den 15.11.2024 überfiel Pierluca Scalisi, der Bruder von Daniela Scalisi aus Alimena, Christophs Anwesen mit brutaler Gewalt. Mit einer Eisenstange bewaffnet, schlug er auf das Gartentor, Gartenmöbel, Zäune und Schilder ein, während er Morddrohungen brüllte:
„E stai attento che con la pistola te la scarico tutta in testa, coglione!“
(Pass auf, ich werde dir das komplette Magazin meiner Pistole in den Kopf ballern, du Arschloch!)
Diese offene Aggression ist kein Einzelfall: Schon im vergangenen Jahr bedrohte Danielas Lebensgefährte, Salvatore Macaluso (Operation Enclave – Ich bin der neue Totò Riina) Christoph mit einem Schlagstock direkt vor seinem Haus. Seine Schwester wurde am 10.11.2023 von Daniela Scalisi mit dem Auto blockiert. Sie hämmerte mit den Fäusten auf das Autodach und sagte: „Scendi – ti ammazzo!“ (Steig aus – ich mache dich kalt).
Entwaffnet und ausgeliefert
Doch der wahre Skandal liegt in den Handlungen der Carabinieri von Alimena und des Staatsanwalts Dr. Raffaele Cammarano von Termini Imerese, die Christoph nicht nur jeden Schutz verweigern, sondern ihn gezielt seiner legalen Verteidigung beraubten. Bei einer illegalen Hausdurchsuchung, die auf einer erfundenen Straftat und einem unrechtmäßigen Durchsuchungsbeschluss basierte, beschlagnahmten die Beamten Christophs drei Gaspistolen und drei Reitpeitschen. Diese legalen Waffen waren seine einzige Möglichkeit, sich und sein Eigentum gegen die immer weiter eskalierende Gewalt der Scalisis zu verteidigen.
Die Durchsuchung und Beschlagnahme, die zwei Monate nach der angeblichen Tat von einem Staatsanwalt und nicht – wie gesetzlich vorgeschrieben – von einem Richter angeordnet wurde, war nicht nur ein klarer Bruch der Verfassung, sondern auch ein gezielter Angriff auf Christophs Grundrechte und sein Recht auf Notwehr.
Ohne legale Waffen, ohne Schutz der Behörden und angesichts einer Familie, die keine Hemmungen hat, Gewalt anzuwenden, ist Christoph jetzt den Scalisis und ihrer Brutalität ausgeliefert.
Carabinieri und Staatsanwälte als Komplizen?
Statt die zunehmenden Übergriffe der Scalisi-Familie zu stoppen, handeln die Carabinieri offenbar nach einem völlig anderen Drehbuch. Die illegal durchgeführte Hausdurchsuchung zeigt nicht nur grobe Inkompetenz, sondern lässt den Verdacht aufkommen, dass die Carabinieri aktiv Christophs Entwaffnung gefördert haben.
Trotz des Wissens über die Morddrohungen verweigern die Carabinieri sowohl auf schriftliche als auch auf persönliche Aufforderung hin die Rückgabe der legalen Selbstverteidigungsmittel.
Warum?
- Weshalb ignorieren die Strafverfolgungsbehörden die immer brutaler werdenden Angriffe der Scalisis?
- Warum beschlagnahmen sie legale Waffen von jemandem, der unter massiver Bedrohung steht?
- Und warum agieren sie in einem Verfahren, das klar gegen die Verfassung verstößt?
Diese Fragen müssen beantwortet werden, denn die Carabinieri haben nicht nur Christoph im Stich gelassen, sondern aktiv dafür gesorgt, dass er sich nicht mehr selbst verteidigen kann.
Ein Land am Abgrund
Sizilien, eine Region, die für ihre Schönheit bekannt ist, zeigt in diesem Fall die hässliche Fratze eines Staates, der seine Bürger nicht mehr schützt. Christoph, der wiederholt Opfer der Androhung von physischer Gewalt und Mord wurde, wird nicht nur von den Carabinieri, die ihn durch die Beschlagnahmung seiner legalen Waffen schutzlos machen, im Stich gelassen. Auch der Rechtsweg, der eigentlich die letzte Bastion für Gerechtigkeit sein sollte, hat ihn verraten.
Pressekontakt
David König-Schäfer
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