ANWALT SALVATORE SANSONE
Harter Schlag ins Gesicht der Gerechtigkeit: Anwalt Salvatores Sansones mandantenfeindlicher Umgang mit Verfassung und Strafrecht Strategische Tricks und juristische Fehler: Warum Sansones Aussagen nicht nur unprofessionell, sondern auch verfassungsrechtlich fragwürdig sind
Spontaner Besuch bei einem Rechtsanwalt mit Mangel an Selbsterkenntnis: Salvatore Sansone
Am Montag, den 23.11.2024, drei Tage nach der illegalen Hausdurchsuchung am 20.11.2024 erlauben sich Christoph und Evarella direkt nach dem Besuch im Gericht von Termini Imerese einen kleinen Spaß. Sie laufen zufällig an einer Kanzlei vorei und entscheiden spontan – obwohl sie die Antwort längst kennen – den Anwalt Salvatore Sansone zu fragen, ob der Durchsuchungsbeschluss und die Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit dem Strafverfahren 4181/23 (Elektropistole), die fast zwei Monate nach der angeblichen Tat von Staatsanwalt Dr. Raffaele Cammarano angeordnet und von den Carabinieri in Alimena durchgeführt wurde, legal war.
Nach den ausschließlich negativen Erfahrungen mit Rechtsanwälten vermuten sie, dass auch der Anwalt Sansone seine Mandanten genauso falsch beraten wird, wie es alle anderen getan haben. Und tatsächlich bewahrheitet sich auch hier wieder der Spruch: Man kann sie alle in einen Sack stecken und egal wo man draufhaut, man trifft immer den Richtigen.
Angesichts des nun Folgenden wirkt Sansones WhatsApp-Spruch „Erkenne dich selbst“ fast wie ein düsterer Witz, wenn man bedenkt, wie weit seine Praxis von den grundlegenden ethischen und rechtlichen Normen entfernt ist.
Teiltranskript des Gesprächs mit Rechtsanwalt Salvatore Sansone: Eine verzweifelte Rechtfertigung
Evarella: Vogliamo sapere se questo mandato di perquisizione è legale.
Anwalt Salvatore Sansone: Il mandato di perquisizione è autorizzato dalla Procura della Repubblica di Termini Imerese, quindi c’è un indagine che giustifica questo tipo di intervento.
Evarella: Lei è sicuro?
Anwalt Salvatore Sansone: Si. Se lei non crede a quello che dico, è inutile che lei …., giusto?
Evarella: Quando è stato il reato?
Anwalt Salvatore Sansone: Settembre, 24. Settembre
Evarella: Mhm…due mesi fa.
Anwalt Salvatore Sansone: Non è l’immediatezza dei fatti, cioè nel senso che c’è una flagranza di reato, quando lei commette un reato…immediatamente viene verificato, se lei è presente…
Evarella: Immediatamente!
Anwalt Salvatore Sansone: Immediatamente.
Evarella: Ma due mesi fa…è immediatamente?
Anwalt Salvatore Sansone: Lei deve pero rendersi disponibile a confrontarsi con l’argomento. Se lei vuole parlare con me non deve venire con un pregiudizio. È regolare.
Evarella: È regolare?
Anwalt Salvatore Sansone: Si! Ma lei non vuole accettare. Lei vuole avere ragione.
Evarella: No, no, ho solo una domanda. L’urgenza non la posso capire…
Anwalt Salvatore Sansone: Non è una urgenza, è una verifica, perché strategicamente, furbescamente, maliziosamente, …All’improvviso io vado a casa di questa persona e vediamo se in effetti lui ha quest'arma. Perché nell’immediatezza io posso averla nascosta. Passano due mesi…a settembre, il signor è tranquillo, non ha più la preoccupazione di nascondere l’arma e la rimette a casa, io vada e controllo. Non l’hanno trovato – la mia difesa è più forte.
Se lei vuole sentire le cose…
Evarella: Ma in Germania deve essere firmato da un Giudice, ma qui è diverso?
Anwalt Salvatore Sansone: Non cè..non cè, Lei deve accettare quelle che sono le regole… per tutti che succede in Italia si deve applicare il codice italiano.
Wenn ein Rechtsanwalt mit diesem Beratungsstil, Präsident der Strafkammer in Termin Imerese wird und für die Ausbildung von Anwälten zuständig ist, kann es einem kalt den Rücken runterlaufen. Da weiß man wirklich nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll...
1. Rechtsanwalt Salvatore Sansones juristische Unstimmigkeiten
Salvatore Sansone behauptet, dass ein Durchsuchungsbeschluss in Italien „in der Regel“ nicht von einem Richter unterschrieben werden muss.
Artikel 13 der italienischen Verfassung legt jedoch fest, dass jede Einschränkung der persönlichen Freiheit durch eine begründete Anordnung der Justizbehörde (autorità giudiziaria) erfolgen muss. In dringenden Fällen kann die Polizeibehörde vorläufig handeln, muss die Maßnahme jedoch innerhalb von 48 Stunden einem Richter zur Bestätigung vorlegen. Dies wird m Kontext mit den Artikeln 247–249 CPP betont. Erfolgt keine Bestätigung, verliert die Maßnahme automatisch ihre Wirksamkeit.
Diese Regelung wird durch Artikel 390 CPP (codice di procedura penale) ergänzt, der sicherstellt, dass Maßnahmen wie Festnahmen oder ähnliche Eingriffe, die in dringenden Situationen von der Polizei ergriffen werden, einer rechtlichen Kontrolle durch einen Richter unterzogen werden müssen, um die Rechte der Betroffenen zu schützen.
Die Notwendigkeit einer richterlichen Genehmigung oder Bestätigung für Hausdurchsuchungen ergibt sich aus einer Kombination verschiedener Vorschriften des italienischen Strafprozessrechts (Codice di Procedura Penale, CPP). Während Art. 248 CPP die allgemeinen Bedingungen für Durchsuchungen regelt, präzisieren andere Artikel die Rolle der richterlichen Kontrolle in Ausnahmefällen.
Zusammengefasst: Eine Durchsuchung des Hauses erfordert grundsätzlich einen richterlich motivierten Beschluss. In dringenden Fällen kann ein Staatsanwalt handeln, jedoch muss der Beschluss innerhalb von 48 Stunden vom Richter bestätigt werden. Das wäre in diesen konkreten Fall natürlich Unsinn.
Ungeachtet dessen betrachtet der Europäische Gerichtshof für Menschenrecht (EGMR) selbst den dringenden Fall als problematisch, weil der Staatsanwalt in Italien zwar formell unabhängig, aber kein völlig unparteiisches Organ ist, da er Teil der Strafverfolgung ist.
Wenn die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung anordnet (auch in dringenden Fällen), stellt dies ein Risiko für die Wahrung der individuellen Rechte dar, da die richterliche Kontrolle in diesem Moment ex-post (also nachträglich) erfolgt.
https://canestrinilex.com/risorse/perquisizione-ci-vuole-il-mandato
Die Aussagen von Rechtsanwalt Salvatore Sansone lassen darauf schließen, dass er die gesetzlichen Anforderungen gegenüber den Fragenden bewusst falsch darstellt, weil man ausschließen kann, dass ein studierter Anwalt mit jahrelanger Erfahrung im Strafrecht die Basics des Strafprozessrechts nicht kennt.
2. Rechtsanwalt Salvatore Sansones Methoden zur Verteidigung der Rechtmäßigkeit
Salvatore Sansone versucht die Durchsuchung damit zu rechtfertigen, dass es strategisch sinnvoll sei, sie „nicht unmittelbar“ nach dem vermuteten Vergehen durchzuführen. Diese Argumentation ignoriert jedoch, dass eine Verzögerung von zwei Monaten kaum als dringlich angesehen werden kann. Zudem deutet er an, dass die Maßnahme der Staatsanwaltschaft von strategischer Planung geprägt war, was den dringenden Ausnahmecharakter weiter infrage stellt.
3. Rechtsanwalt Salvatore Sansones Umgang mit kritischen Nachfragen
Sein Gesprächston ist geprägt von einer Abwehrhaltung. Er stellt die Glaubwürdigkeit seiner Gesprächspartner infrage und verweigert eine sachliche Auseinandersetzung. Statt auf die Fragen detailliert einzugehen, weicht er aus und verweist mehrfach darauf, dass italienisches Recht „akzeptiert werden müsse“, ohne jedoch die rechtlichen Grundlagen transparent zu erläutern.
4. Rechtsanwalt Salvatore Sansones Mangel an Professionalität
Anstatt eine klare rechtliche Bewertung vorzunehmen, wie man es von einem erfahrenen Anwalt erwarten würde, scheint Rechtsanwalt Salvatore Sansone genau das zu sein, was er seinem Gegenüber vowirft: stark von persönlichen Einschätzungen und Vorurteilen beeinflusst. Dies untergräbt das Vertrauen in seine Expertise und weckt Zweifel an seiner Bereitschaft, die Interessen seiner Mandanten sachlich und rechtlich fundiert zu vertreten.
Fazit: Rechtsanwalt Salvatore Sansone
Der spontane Besuch bei Rechtsanwalt Salvatore Sansone liefert ein alarmierendes Bild: Seine Ausführungen sind nicht nur juristisch falsch, sondern zeigen auch eine strategische Beliebigkeit, die mit der nötigen Professionalität unvereinbar ist. Besonders erschreckend ist sein Umgang mit grundlegenden Prinzipien der italienischen Verfassung und der Strafprozessordnung. Als Rechtsbeistand hat er in diesem Fall vollständig versagt. Angesichts seiner Berufserfahrung ist davon auszugehen, dass diese Defizite nicht aus Unwissenheit, sondern aus mangelndem Interesse am Wohl seiner Mandanten resultieren. Beim Staatsexamen wäre er mit dieser Leistung durchgefallen. Einem Anwalt der so arbeitet, gehört die Lizenz entzogen.
Nicht nur die juristischen Fehltritte, sondern auch die mangelnde Professionalität in Bezug auf Datenschutz und die Nutzung unsicherer Kommunikationskanäle werfen einen Schatten auf seine Professionalität. Die Tatsache, dass er sensible Daten nicht über einen offiziellen Unternehmensaccount von WhatsApp anfordert, sondern über einen ungeschützten Privat-Account und seine Website keine Datenschutzerklärung hat, ist ein weiteres Indiz für sein Desinteresse, grundlegende berufliche Standards einzuhalten.
Wenn unprofessionell, dann aber richtig!