ANWALT ANTONINO PIRRONE
Die mandantenfeindlichen Praktiken des Rechtsanwalts Antonino Pirrone von der Kanzlei Pirrone Balsamo in Termini Imerese Fehlerhafte Vollmachten, mangelhafte Übersetzungen und falsche Beratung – wie Rechtsanwalt Antonino Pirrone seinen Mandanten systematisch schädigt
Rechtsanwalt Antonino "Ninni" Pirrone sollte zunächst die Zivilsache 678/23 (Cammarata / Besitzstörung) und die Strafsache 2897/23 ('La Catena'/ Eigenmacht) übernehmen. Er wusste seit der ersten Begegnung mit dem Mandanten, dass dieser kein Italienisch spricht und versteht.
Um zu verstehen, auf welchem Niveau die Rechtsanwaltskanzlei Liborio Balsamo, Antonino & Giuseppe Pirrone arbeitet, werfen wir einen Blick auf das Mandat, das Ninni Pirrone dem der italienischen Sprache nicht mächtigen Mandanten mit Google(!) übersetzt hat.
Unseriöse Geschäftspraktiken & fehlerhafte Vollmachten – Antonino Pirrone nutzt Google Translate für juristische Texte und bevollmächtigt Mandanten, ihn zu vertreten
Auf der Google-Übersetzung(!) des Mandats, das Rechtsanwalt Antonino "Ninni" Pirrone seinem Mandanten per E-Mail geschickt hat, steht, dass der, auf dem unterzeichnet wurde, sich selbst dazu ermächtigt, die Rechtsanwälte Liborio Balsamo, Antonino Pirrone und Giuseppe Pirrone gesamtschuldnerisch (als Einzelperson) zu vertreten und in ihrem Namen (mit dem Recht derselben) ihre Rechtsgeschäfte zu besorgen. Grandios!
Glauben Sie nicht? Lesen Sie, was die vereidigte Übersetzerin Martina Sambusida aus Cremona/Karlsruhe zu dieser juristischen Leistung schreibt!
Faux-pas Nr. 2: Antonino Pirrone bevollmächtigt den Mandanten erneut, ihn zu vertreten
Noch schlimmer die Google-Übersetzung des Mandats in der Strafsache 2897/23 (Eigenmacht). Sie ist komplett sinnfrei. Und auch hier wieder der gleiche Syntax-Fehler, mit dem Ergebnis, dass der Rechtsanwalt den Mandanten bevollmächtigt, ihn in einer Strafsache zu vertreten. Eine sehr schlampige und nachlässige Arbeit, wo es in der Iurisprudenz doch auf äußerste Präzision und jedes einzelne Wort ankommt.
Und es wird noch viel, viel schlimmer.
Globale Rechtsprechung ist sich einig: Google-Übersetzungen sind ein Desaster für die Justiz – nur Antonino Pirrone weiß angeblich nichts davon
Google Translate unzuverlässig für juristische Übersetzungen: Beschlagnahme aufgehoben (US District Court Kansas, 2018)
Ärger mit Google Translate nach Maxi-Strafe in Tirol Zustimmung oder Bestechungsversuch?
Kanzlei Pirrone versagt in Strafsache: Weigerung kostenlosen Dolmetscher für Beratung zu organisieren
Auf genau diesem Niveau fand die "Beratung" sowohl in der Zivilsache 678/23 (Besitzstörung) als auch in der Strafache 2897/23 (Eigenmacht) statt. Mit Google Translate auf dem Bildschirm, obwohl Ninni Pirrone als Rechtsanwalt wissen muss, dass Google-Übersetzungen gerade bei juristischen Angelegenheiten aufgrund der schlechten Qualität, der Haftung und des Datenschutzes ein absolutes No-Go sind.
Der Mandant hatte sich zwischendurch einen kleinen Scherz erlaubt und gesagt, dass er vom italienischen Original teilweise mehr versteht (nichts) als von der deutschen Google-Übersetzung. Antonino Pirrone hat den Wink mit dem Zaunpfahl leider nicht verstanden.
Neben häufigen Synax-Fehlern ist Google z.B. auch nicht in der Lage, zwischen
- dem Beschuldigten (imputato/ Strafprozess),
- dem Angeklagten (accusato / Strafprozess) und
- dem Beklagten (convenuto / Zivilprozess) zu unterscheiden. Für Google sind das alles Synonyme! Den Begriff Klage, der im Italienischen "querela" heißt, hat Google mit Beschwerde (sich beschweren = lamentarsi) übersetzt, so dass man überhaupt nicht wusste, worum es geht. Der Mandant musste sich oft selbst zusammenreinen, was damit gemeint sein könnte.
Kostenfalle Dolmetscher: Rechtsanwalt Pirrones mandantenfeindliche Taktik
Der Mandant erklärte, dass er schon für das Gespräch beim Anwalt einen Dolmetscher bräuchte. Rechtsanwalt Antonio Pirrone schrieb am 28.05.2024, dass er sich in der Strafsache 2897/23 um einen Dolmetscher für das Gespräch mit ihm in seiner Kanzlei kümmern und Bescheid geben werde, was er kosten würde. Der Mandant wehrte sich sofort und sagte, dass er das nicht zahlen werde. Pirrone fragte, wer es dann zahle. Der Mandant schrieb, dass er es als Anwalt doch wissen müsse und nannte die Richtlinie 64/2010/EU, auf die der Anwalt eigentlich den Mandanten aufmerksam machen müsste. Darauf schrieb der beratungsresistente Ninni Pirrone, er wüsste, dass der Mandant den Dolmetscher bezahlen müsse.
EU-Richtlinie 64/2010: Dolmetscherkosten müssen immer vom Staat getragen werden
Nach Art.4 der Richtlinie 64/2010/EU ist der Dolmetscher jedoch generell für das Verfahren und damit auch ab dem ersten Gespräch mit der Polizei und beim Anwalt kostenfrei für den Mandanten.
Artikel 4
Kosten der Dolmetschleistungen und Übersetzungen
Die Mitgliedstaaten kommen unabhängig vom Verfahrensausgang
für die in Anwendung der Artikel 2 und 3 entstehenden
Dolmetsch- und Übersetzungskosten auf.
Rechtsanwalt Heiko Urbanzyk: Dolmetscherkosten müssen schon beim ersten Beratungsgespräch vom Staat übernommen werden – selbst ohne Mandat!
Der deutsche Rechtsanwalt Heiko Urbanzyk schreibt auf anwalt.de, dass der Dolmetscher schon beim ersten Mandantengespräch anwesend sein muss, auch dann, wenn es nicht zu einer Mandatierung kommt. Er bezieht sich auf Art. 6 Abs. 3 e) EMRK,
"Die Kostentragungspflicht der Staatskasse für den Dolmetscher besteht ... bereits für das erste Mandatsanbahnungsgespräch mit dem Rechtsanwalt, auch wenn kein Mandat zustande kommt."
Pirrones schlechte Ausrede zu Dolmetscherkosten aufgeflogen
Im Nachhinein versucht Pirrone es so aussehen zu lassen, als kenne der Mandant nur die italienische Strafprozessordnung (Art. 143 bis) nicht, wonach der Dolmetscher für das Gespräch beim Anwalt zwar kostenlos sei, aber erst vom Gericht benannt werden müsse. Eine wirklich schlechte Ausrede, denn es wäre die Aufgabe des Anwalts zu sagen: Ja, der Dolmetscher ist kostenlos, ich fordere das Gericht auf, den kostenlosen Dolmetscher zu benennen, mache einen Termin mit demselben und sage Ihnen dann Bescheid, wann wir das Gespräch gemeinsam mit dem Dolmetscher in meiner Kanzlei führen können.
Ein Anwalt, der es so organisiert, dass der Mandant als eigenmächtiger Auftraggeber für die Übernahme der Kosten vorantwortlich ist, ist der Feind des Mandanten.
Neue Lüge von Anwalt Ninni Pirrone: Mandant angeblich ohne Recht auf Dolmetscher bei Verteidigungsberatung
Doch nachdem sich der Mandant endlich gegen den Anwalt durchsetzen konnte und geklärt war, dass der Dolmetscher kostenlos ist, tischte Rechtsanwalt Antonino Pirrone dem Mandaten schon gleich die nächste Lüge auf: Er sagte, der Mandant habe das Recht auf einen Dolmetscher beim Anwalt nur, wenn es um den Verteidigungsschriftsatz ginge. Dieses Gesetz hat Antonino "Ninni" Pirrone" selbst erfunden.
Ein Recht darauf, dem Anwalt überhaupt erst einmal die Sache zu schildern, seine Sicht dazulegen und die Beratung richtig zu verstehen, hat der Mandant nach Rechtsanwalt Pirrones Rechtsauffassung folglich nicht.
Dass das 0,0 Sinn macht, dürfte jedem auch ohne juristische Kenntnisse einleuchten. Diese Einschränkung ist keinem einzigen Gesetzestext zu entnehmen – ganz im Gegenteil! Laut Richtlinie 64/2010 und der Auslegung des EuGH vom 1. August 2022 muss der Dolmetscher natürlich bei jedem Gespräch dabei sein, egal ob beim Anwalt, bei der Polizei oder vor Gericht. Nachzulesen bei canestrinilex.
Aber auch die weitere Beratung bezüglich Übersetzungen war falsch, was zeigt, dass Pirrone entweder gar keine Ahnung von Strafrecht hatte und auch nicht willens oder in der Lage war, sich die nötigen Informationen zu beschaffen, um den Mandanten optimal verteidigen zu können.
Sprachliches Hiroshima: Anwalt Pirrone scheitert selbst an einfacher englischer Kommunikation
Zwischendurch fand Pirrone es eine gute Idee, Englisch zu sprechen, obwohl er genau genommen kein Englisch kann. Sein Englisch wirkte wie auf dem Niveau von einem Jahr Schulenglisch, das ca. 30 Jahre zurückliegt und seither nie praktiziert wurde. Er kannte die meisten englischen Wörter, die er nutzen wollte nicht, sodass er sie bei Google immer wieder nachschlagen musste und war nicht einmal in der Lage den einfachsten Basiswortschatz richtig auszusprechen. So sprach er beispielsweise das Wort "enough", das "inaf" ausgesprochen wird, als "enog" aus.
Die Kommunikation war extrem anstrengend und ob sie geglückt ist, ist fraglich, denn der Mandant hat zwar etwas verstanden, ob es das ist, was Ninni Pirrone gemeint hat, weiß niemand.
Übersetzungs-Desaster: Ist Antonino Pirrone wirklich ahnungslos?
Pirrone sollte auch die Sache 4195/23 (Verleumdung Scalisi etc.) übernehmen. Ihm wurde mitgeteilt, dass die zwei Mandanten bereits bei der Staatsanwaltschaft im allgemeinen und bei StA Lorenza Turnaturi im speziellen gemäß der Richtlinie 64/2010/EU die Übersetzung aller für die Verteidigung wesentlichen Dokumente beantragt, doch nach drei Monaten nur eine inhaltlich und formal fehlerhafte Teil-Übersetzung erhalten haben.
Antonino Pirrone hatte via E-Mail die Information über die Übersetzungsfehler der notifica, den Datenschutzverstoß und die Täuschungsabsicht des Gerichts, es handele sich um eine beglaubigte Übersetzung, erhalten. Als er sich die Übersetzung im Original anschaute, sagt er allen Ernstes, dass dies eine beglaubigte Übersetzung sei, obwohl selbst ein Blinder rein formal schon sehen kann, dass dies nicht der Fall ist. Die Mandanten mussten dem Anwalt (gemäß Mandat!) schon wieder die rechtliche Situation erklären, nämlich, dass:
- die Übersetzung von einem vereidigten Übersetzer mit dem Original untrennbar verbunden sein muss,
- die Unterschrift und die Kontaktdaten des Übersetzers sowie
- die Übersetzung den obligatorischen Beglaubigungsvermerk enthalten muss.
Doch davon wollte Ninni Pirrone nichts wissen.
Rechtsanwalt Pirrone versucht, Mandanten die Verteidigung zu erschweren und sie finanziell zu schädigen
Beim nächsten Termin war sich Rechtsanwalt Pirrone plötzlich absolut sicher, dass die Übersetzung in der Strafsache 4295/23 (Scalisi / Überfall) mit Google gemacht wurde. Doch statt die Staatsanwaltschaft einfach dazu aufzufordern, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen, sagte er den Mandanten, sie müssten beweisen, dass die Übersetzung nicht von einem vereidigten Übersetzer angefertigt wurde. Nur, seit wann muss man das Offensichtliche beweisen? Ihm wurde erkärt: Wenn die Übersetzung offensichtlich schon formal nicht den Vorschriften einer beglaubigten Übersetzung entspricht, braucht man inhaltlich erst gar nicht darauf einzugehen.
Aber das ließ Pirrone nicht gelten. Er sagte, die Mandanten sollten eine ihnen bekannte vereidigte Übersetzerin (Martina Sambusida, die die beglaubigte Übersetzung oben gemacht hat) auf ihre Kosten beauftragen, die Übersetzung zu lektorieren und eine Erklärung abzugeben, dass die Übersetzung nicht von einem vereidigten Übersetzer angefertigt wurde. Er wüsse zwar nicht 100%, ob das bei Gericht akzeptiert werde, aber man könne es versuchen.
Rechtsanwalt Pirrone versucht, Mandanten in Kostenfalle zu treiben
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Obwohl es Aufgabe des Anwalt ist, zu erkennen, ob die Übersetzung beglaubigt ist, also den gesetzlichen Vorschriften entspricht und den Mandanten vor finanziellem Schaden zu bewahren, unterschlägt er die Information über die formalen Fehler, die jeder erkennen kann, weigert sich sogar auf expliziten Hinweis, die formalen Fehler anzuerkennen und versucht, den Mandanten in hohe, völlig unnötige Ausgaben hineinzutreiben.
Obwohl 100% klar ist, dass die Übersetzung nicht den Vorschriften entspricht und Pirrone nach dem Willen der Mandanten dies dem Gericht einfach nur mitteilen soll, rät dieser ihnen, stattdessen kostenintensive Maßnahmen zu ergreifen, von denen der Anwalt noch nicht mal sicher ist, dass sie zielführend sind.
Den Kostenvoranschlag, den die Mandanten in einem Berliner Übersetzungsbüro dafür eingeholt haben, lag bei 1151,00 Euro netto für die 12 Seiten notifica. Verteidigung 0. Nach der Vollkatastrophe mit Rechtsanwalt Vincenzo La Grua, Giuseppe Minà, Rocco Chinnici,Thomas Brenner, Kevin Erlacher und Giacomo Raneri muss der Mandant auch in diesem Fall wieder mit dem Anwalt kämpfen und ihn dafür bezahlen, dass er ihm ständig neue Lügen auftischt, ihn seiner Rechte beraubt und versucht, ihn finanziell zu schädigen.
Am 07.06.2024 ändert Antonino Pirrone seine Meinung und schreibt per E-Mail allen Ernstes, die Mandanten haben nach Art. 143 c.p.p nur das Recht auf eine Übersetzung, aber es stünde dort nichts von einer korrekten Übersetzung durch einen vereidigten Übersetzer.
Am 10.06.2024 fügt er hinzu, dass auch die EU-Richtlinie 64/2010 nur von Übersetzungen spricht, nicht von beglaubigten Übersetzungen.
Das bedeutet, das eine Google-Übersetzung nach seiner Auffassung für juristische Übersetzungen völlig ausreichend ist und der Mandant damit zufrieden sein muss.
Er schrieb wirklich(!), um das zu verstehen, müsse man Jura studieren, zwei Jahre Rechtspraxis haben und drei Staatsexamen ablegen. Einfach nur googlen reiche da nicht.
"Ci vuole una laurea in giurisprundenza + 2 anni di pratica legale + superare tre esami statali per fare l'avvocato, non basta cercare su internet.
Spero questa sia l'ultima volta che abbiamo una discussione di questo tipo."
Am 10.06.2024 schreibt Antonino Pirrone per E-Mail zum gleichen Thema (Übersetzung) der Mandant solle nicht seine Zeit mit diesen Emails verschwenden, er könne sich nicht mit einem Anwalt messen. "Per favore, non farmi perdere tempo con queste email, non puoi competere con un avvocato, ok?"
Richtig ist, dass die EU-Richtlinie 64/2010 in Artikel 3, Absatz 9 schreibt, dass die Übersetzungen eine ausreichende Qualität aufweisen müssen, die bekanntlich mit Google nicht gegeben ist.
Genau genommen muss man einfach nur logisch denken können, denn in der Iurisprudenz geht es um nichts anderes als um Haftung und bekanntlicherweise übernimmt die künstliche Intelligenz keine Haftung und wird es auch nie, also kann sie auch nicht als Übersetzer in einer juristischen Angelegenheit genutzt werden.
Die gesamte Beratung fand daher mit dem Google-Übersetzer statt, der – wie man oben sehen konnte – gerade in der Sprachrichtung vom Italienischen ins Deutsche noch stark ausbaufähig ist und dessen Übersetzung dazu führt, dass der Mandant die Rechtsgeschäfte des Anwalts besorgen soll.
Was lernen wir daraus?
- Man braucht ein Jurastudium, zwei Jahre praktische Erfahrung und muss drei Staatsexamen ablegen, um ein schlechter Anwalt zu sein, der seinem Mandanten schadet.
- Im Jurastudium lernt man, wie man dem Mandanten erst sein Geld abnimmt und dann seine Rechte.
Pirrone setzt Mandanten mit falschen Fristen unter Druck: Die Wahrheit über die Zeugenliste
Antonino Pirrone macht auch falsche Angaben bei der Frist für die Hinterlegung der Zeugenliste in der Sache 'La Catena' / 2897/23: Er schreibt in seiner Email vom 10.06.2024, die Zeugenliste müsse 10 Tage vor dem Tag der ersten Anhörung hinterlegt werden.
Schon am 11.06.2024 baute er völlig unnötig Druck auf, als wäre es der letzte Tag der Frist, dabei ist noch eine ganze Woche Zeit: "Per favore, ci avviciniamo alla scadenza, non perdiamo altro tempo."
Art. 469 der Strafprozessordnung sagt, dass es sieben und nicht zehn Tage sind. Damit ist auch diese Beratung falsch.
https://www.brocardi.it/codice-di-procedura-penale/libro-settimo/titolo-i/art468.html
Nicht, dass es schlimm wäre, die Zeugenliste drei Tage früher einzureichen, aber wenn ein Anwalt gängige Fristen nicht kennt, gibt einem das schon zu denken...
Die Mandanten halten es nicht für unmöglich, dass Pirrone die Liste der Zeugen an die Gegenseite herausgegeben haben könnte, damit diese ausreichend Zeit hat, mit den Zeugen 'sozialpädagogische' Gespräche mit einem Schlagstock zu führen.
Dies wird besonders durch die Tatsache plausibel, dass Antonino Pirrone am 11.06.2024 um 12:36 Uhr die Zeugenliste per Email geschickt bekommt, , er sie aber nie bei Gericht hinterlegt. Wenn es so eilig ist, müsste Pirrone sofort handeln und die Zeugenliste noch am selben Tag bei Gericht hinterlegen. Auch dann, wenn er – wie wie später sehen werden – das Mandant anschließend niederlegt. Es wird außerdem angenommen, dass Pirrone wahrscheinlich dachte, dass sein Mandant nach Niederlegung seines Mandants nicht in der Lage sein wird, die Zeugenliste alleine bei Gericht zu hinterlegen, weil er kein Italienisch spricht und auch gar nicht weiß, wo er das machen muss und so die Hinterlegung der Zeugenliste vereitelt wird, so dass die Gegenseite einen enormen Vorteil hat.
Vertuschung und Verschleierung? Ninni Pirrones bedenkliche Schweigepolitik gegenüber Mandantenrechten
Ninni Pirrone war zwar zuerst der Meinung, dass die Staatsanwaltschaft die Richterin in der Strafsache 2897/23 getäuscht hat. Dass der Mandant Strafanzeige und Strafantrag gegen die Richterin Valeria Goieli und den Staatsanwalt Umberto Puiatti sowie gegen die Kläger Daniela Scalisi, Francesco Cammarata, Diego LiPuma, Giovanna Federico und Giuseppe Calabrese stellen kann und sollte, weil diese seinen Mandanten trotz der Beweise seiner Unschuld verurteilt haben, erwähnte Pirrone mit keinem Wort.
Antonino Pirrone hat seinem Mandanten auch nicht erklärt, dass solange der Mandant keine Übersetzung hat, die Rechtsmittelfrist nicht zu laufen beginnt und, dass ein Urteil, das erlassen wird, ohne, dass der Verurteilte jemals eine Übersetzung der wesentlichen Unterlagen erhalten hat, nichtig ist. Er hat es auch versäumt, ihn zu fragen, ob er irgendwie nachweisen kann, dass das Gericht von Anfang an wusste, dass er kein Italienisch spricht.
Statt dem Gericht einfach nur zu schreiben, dass es einen gravierenden Fehler gemacht hat und dass das Verfahren unverzüglich einzustellen ist, treibt er den Mandanten in einen kostenintensiven Prozess – wahrscheinlich um seinen Kollegen Rechtsanwalt Giuseppe Calabrese und den kriminellen Teil der Staatsanwaltschaft in Termini Imerese zu schützen. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 5241,16 Euro. Da er vorgab, dass Christoph ihm angeblich leid tat, gab er ihm "gnädigerweise" einen Rabatt von 30%, während er ihm schadete und ihn in Wirklichkeit knallhart abzockte, um sich selbst einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.
Nach Desaster mit Thomas Brenner: Auch Kanzlei Liborio Balsamo, Antonino & Giuseppe Pirrone kündigt Mandatsverhältnis überraschend
Auf die schriftliche Frage am 13.06.2024 per Email: "Ciao Ninni, nel caso 4195/23 (Scalisi) hai detto che sei andato in tribunale e hai chiesto la traduzione. Cosa ti hanno detto riguardo a quando sarebbe stata disponibile la traduzione del fascicolo? Per ora (dopo tre mesi) abbiamo solo la traduzione (errata) della notifica. Quando arriverà il resto?", erhält der Mandant keine Antwort.
Am Vormittag des 14.06.2024 kommt die Kündigung des Mandatsverhältnisses der Kanzlei Liborio Balsamo, Antonino & Giuseppe Pirrone in Termini Imerese – auf Italienisch und Englisch, aber nicht auf Deutsch, unterschrieben von allen drei Anwälten.
Rechtsanwalt Antonino weigert sich, Original-Unterlagen zurückzugeben
Nach Art. 42 der Rechtsanwaltsordnung und den normalen, gesellschaftlichen Regeln, an die sich jeder Anwalt halten sollte, ist dieser in jedem Fall verpflichtet, dem Mandanten ohne Verzug die zur Erfüllung des Mandats erhaltenen Unterlagen zurückzugeben, wenn dieser es verlangt.
Am 26.06.2024 wird Ninni Pirrone vom Mandanten schriftlich aufgefordert, die Unterlagen, die er unbedingt bei Mandantsbeginn haben wollte, zurückzugeben. Er hat die Email nicht beantwortet, die Unterlagen fehlen bis heute.
Obwohl Rechtsanwalt Pirrone auch nach Niederlegung des Mandats weiterhin verpflichtet ist, den Mandanten zu informierenund ihm auch nicht schaden darf (Sorgfaltspflicht Art. 26 und 32 CDF), erhält Christoph keine Nachricht, wann der Termin für seine Grundstücksbegehung durch den Sachverständigen in der Sache 678/23 (Besitzstörung, Francesco Cammarata) ist. Der Sachverständige erscheint zusammen mit Francesco Cammarata und seinem Anwalt Giuseppe Calabrese am 13.07.2024 um 09.43 Uhr.
Auch über den Ausgang des Verfahrens 678/23 – nämlich, dass Christoph gewonnen hat – informiert Pirrone seinen Mandanten zunächst nicht. Der Urteil erging am 13.11.2024. Erfahren hat Christoph davon durch Pirrone erstmalig am 12.12.2024 – 4 Wochen später! In diesem Schreiben behauptet Pirrone, er habe den Mandanten am 14.11.2024 bereits über das Urteil informiert. Richtig ist, dass Antonino Pirrone sich seit Niederlegung des Mandant überhaupt nicht mehr gemeldet und auch die Original-Unterlagen auf Aufforderung nicht zurück gegeben hat.
Der Mandant hat in der Sache 678/23 bis zum heutigen Tag noch nicht einmal eine Kopie der Akte gesehen und erhalten!
Am 16.12.2024 fällt bei der Akteneinsicht in der Sache 2897/23 auf, dass Antonino Pirrone dem Gericht nie seine Mandatierung angezeigt hat. Das Mandant wurde am 07.06.2024 unterzeichnet, am 14.06.2024 hat der Mandant per Einschreiben mit Rückschein die Kündigung der Kanzlei Pirrone erhalten und am 27.06.2024 war die erste Anhörung.
Gemäß Artikel 96 CPP hat der Anwalt, sobald er ein Mandat übernimmt, die Pflicht, dies dem Gericht oder der zuständigen Behörde anzuzeigen.
Selbst wenn RA Pirrone das Mandat am 14. Juni 2024 gekündigt hat, ändert dies nichts an der Tatsache, dass er zwischen dem 7. und 14. Juni als offizieller Verteidiger des Mandanten galt. In dieser Zeit hätte er das Gericht über seine Beauftragung informieren müssen.
Die Kündigung am 14. Juni entbindet ihn nicht von der Pflicht, in der Zwischenzeit die Verteidigungsrechte seines Mandanten zu sichern, da bis zu diesem Zeitpunkt keine andere rechtliche Vertretung existierte.
Die erste Anhörung am 27.06.2024 konnte deswegen nicht stattfinden, weil der Mandant so kurzfristig keinen Ersatz für Antonino Pirrone finden konnte und weil dieser das Gericht auch nicht darüber informiert hat, dass der Mandant einen Dolmetscher braucht. Der Mandant stand an diesem Tag ohne Anwanlt und ohne Dolmetscher vor der Richterin. Ein völlig absurde Situation.
Fazit Rechtsanwälte Pirrone
Unter dem Strich kann man sagen, Antonino "Ninni" Pirrone hat wenig Anstand gezeigt und als Anwalt wenig zu bieten. Er hat die Mandanten wegen jeder Kleinigkeit von Alimena nach Termini Imerese fahren lassen, sie Zeit und Geld gekostet und versucht, sie finanziell zu schädigen, indem er sie falsch beriet.
Der Fall von Antonino "Ninni" Pirrone ist ein weiteres alarmierendes Beispiel für das Versagen eines Rechtsanwalts, seinen Mandanten angemessen zu vertreten. Die Nutzung von Google Translate für juristische Dokumente, die falschen Informationen über Dolmetscherkosten, beglaubigte Übersetzungen, Fristen und die sehr wahrscheinlich vorsätzlich falsche Beratung werfen ein dunkles Licht auf die Kanzlei Liborio Balsamo, Antonino & Giuseppe Pirrone in Termini Imerese.
Mandanten müssen sich auf ihre Anwälte verlassen können – im Fall Pirrone wurde dieses Vertrauen auf schwerwiegende Weise missbraucht.