ANWALT KEVIN ERLACHER
Rechtsanwalt Kevin "Ich weiß nicht" Erlacher: Der ratlose Rechtsberater Wenn der Anwalt ungefähr soviel Ahnung hat, wie ein weißes Blatt Papier
Best of Kevin Erlacher
Diese Sätze musste sich ein Mandant der Kanzlei Brenner in Bozen (der tragische Fall des Rechtsanwalts Thomas Brenner) von Rechtsanwalt Kevin Erlacher anhören, der den vollen Betrag für die Beratung vorab bezahlt hat:
- 'Ich weiß nicht'“
- "Es steht Ihnen frei"
- "ich möchte mich dazu nicht äußern"
- "ich möchte mich enthalten"
- "Ich sehe mich nicht in der Position, Ihnen einen aktiven Ratschlag zu erteilen"
Rechtsanwalt Kevin Erlacher und Thomas Brenner ignorieren wichtige Frage des Mandanten
Kevin Erlacher und sein Kanzleikollege Thomas Brenner rieten dem falsch Verurteilten, keine Strafanzeige gegen die Kläger wegen falscher Verdächtigung zu stellen. Sie begründeten dies damit, dass die Kläger behaupten könnten, sie würden bedroht werden 😀 und dies würde nur zu weiteren Problemen führen. Entsprechend wollte der Mandant nun auch in Bezug auf Rechtsanwalt Vincenzo La Grua und Maresciallo Giuseppe Massimino, der Beweise gefälscht hat, wissen, ob es hier ratsam sei, Strafanzeige wegen des Verdachts auf u.a. Prozessbetrug. zu stellen. Doch Erlacher und Brenner ignorieren diese wichtige E-Mail-Nachfrage vom 28.11.2023.
Am 29.11.2023 hakt der Mandant nach. Rechtsanwalt Kevin Erlacher antwortet am Telefon:
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ich äääääääääähmmmm, möchte mich hier....enthalten.... was die Sinnhaftigkeit dieser Anzeige angeht. Das ist Ihnen vorbehalten, Sie können diese Anzeige gegen einen Berufskollegen von uns machen, darüber möchte ich mich gar nicht äußern, äääähmmmm, ...aber was die Sinnhaftigkeit auf das Verfahren jetzt angeht... ich weiß es nicht... Ich würde das nicht machen. Ich weiß auch gar nicht, welche Straftat der Anwalt hier begangen hätte...
Kevin Erlacher: Der Rechtsberater, der sich der Rechtsberatung enthält
Rechtsanwalt Kevin "Ich weiß nicht" Erlacher hat Jura studiert, eine Zulassung als Anwalt, betreut zusammen mit seinem Kollegen eine Strafsache und weiß nicht, ob es sich bei Rechtsanwalt Vincenzo La Gruas Rat um eine vorsätzliche Falschberatung handelt. Er weiß anscheinend auch nicht, dass man nicht vorab Geld für eine Beratung nehmen, und sich der Beratung dann "enthalten" kann.
Sorella: Patrocinio infedele (Parteiverrat). Wir wissen doch alle, dass es eine eiserne Grundregel der Strafverteidigung ist, dass man erst Akteneinsicht nimmt und dann eine Entscheidung trifft, und nicht umgekehrt. Das ist schon ziemlich gravierend, finde ich... aber gut, wenn Sie der Meinung sind, dass es keine Straftat ist, wenn man Mandanten vorsätzlich falsch berät...
Rechtsanwalt Kevin Erlacher windet sich wie ein Aal, um nicht auf die zentrale Fragen antworten zu müssen
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ich weiß nicht, ob er vorsätzlich eine Falschberatung gemacht hat, wie gesagt, ich kenne ja den Sachverhalt nicht, ich habe die E-Mails, die er Ihnen gesendet hat, nicht gesehen.
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell Rechtsanwalt Erlacher ins Grübeln gerät, wenn es um die potenzielle Falschberatung eines Kollegen geht. „Ich weiß nicht", "ich kenne den Sachverhalt nicht“, "ich möchte mich nicht äußern", "ich möchte mich enthalten" wird zur wiederholten Litanei, obwohl es keine Emails gibt, die er beurteilen muss, sondern nur La Gruas Rat, Widerspruch ohne Akteinsicht einzulegen. Kevin Erlacher windet sich wie ein Aal, um nicht auf die zentrale Frage antworten zu müssen. Dazu kreiert er einen künstlichen Vorwand mit E-Mails, die es weder gibt noch um die es geht, um den Eindruck zu erwecken, er könne die Sache aufgrund fehlender Informationen, nicht richtig beurteilen.
Man könnte fast meinen, er sei der Anwalt seines Kollegen La Grua und gegen den Mandanten. Wer als Anwalt einen Interessenkonflikt hat, müsste das Mandant niederlegen. So steht es im Art. 24 des italienischen Rechtsanwaltsordnung Codice Deontologico Forense (CDF). Aber das weiß Rechtsanwalt Kevin Erlacher vielleicht auch nicht...
Sorella: Christoph hat gesagt, er möchte Akteneinsicht nehmen, um dann zu entscheiden, und er (La Grua) hat gesagt, das ist nicht möglich. Wir haben immer wieder gesagt, dass das nicht möglich sein kann und dass wir Akteneinsicht nehmen wollen, und er hat immer gesagt, nein, ich kann Ihnen nur garantieren, dass wir jetzt am Dienstag den Widerspruch einlegen können und die Akte... weiß er nicht, ob wir die sehen können. Und das finde ich komisch...
Sofort versucht Rechtsanwalt Erlacher, das rauszuhören, was für den Schutz des Kollegen La Grua vorteilhaft wäre, und greift auf:
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: "Er weiß nicht, ob sie die* sehen können, hat er gesagt?" (*Er meint die Akte, Anm. d. Red.)
Sorella: Nein, er hat gesagt, er weiß nicht, ob man die (Akte) überhaupt sehen könne und wir müssen jetzt aber erst Widerspruch einlegen.
Christoph ergänzt: Jedenfalls vorher nicht.
Sorella: Er hat gesagt, dass wir die Akte vor dem Widerspruch nicht sehen können. Und das hat er auch mehrfach wiederholt, und ich habe hundert Mal wiederholt, wir wollen aber erst Akteneinsicht nehmen, und er hat immer nur gesagt, nein, Widerspruch.
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ja, aber das steht ja auf dem Informationsblatt, das sie mit dem Strafdekret erhalten, dass sie fünfzehn Tage lang Zeit haben, Akteneinsicht zu nehmen und eventuell Widerspruch einzulegen.
Wenn auf dem Informationsblatt steht, dass der Mandant das Recht hat, die Akte einzusehen, dann steht dies im klaren Widerspruch zu La Gruas Beratung. Damit ist die Beratung von La Grua falsch. Und da La Grua vom Fach ist und es sich hier um eine eiserne juristische Grundregel handelt, die er kennt oder kennen muss, ist Vorsatz begründet. Doch Kevin Erlacher möchte den Mandanten anscheinend lieber weiter im Nebel lassen und scheint sich loyaler zu einem Berufskollegen zu verhalten, den er sehr wahrscheinlich noch nicht einmal persönlich kennt, also zum eigenen Mandanten.
Rechtsanwalt Kevin Erlacher setzt klare Prioritäten: Der Schutz von Kollegen steht über dem Schutz des Mandanten
Sorella: Ja darum haben wir ja auch genau gesagt, dass wir das wollen, aber er hat gesagt, dass das nicht geht. Er hat wörtlich gesagt...
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ich möchte mich hier enthalten, was diese Anzeige angeht, weil es auch gegen einen Berufskollegen geht... Wenn Sie sich hier vorsätzlich falsch beraten gesehen haben, dann steht es Ihnen frei, entsprechende Schritte einzuleiten... ähm,
Was die Anzeige gegen den Maresciallo angeht, das ist eine Straftat...
Streut Rechtsanwalt Kevin Erlacher dem Mandanten Sand in die Augen?
Um nicht die Wahrheit aussprechen zu müssen, scheint Rechtsanwalt Kevin Erlacher dem Mandanten Sand in die Augen zu streuen und es so aussehen zu lassen, als handele es sich nur um die Gefühle und rein subjektive Sichtweise des Mandanten, entbehre aber jeder juristischen Grundlage. Anders ausgedrückt, der Mandant bildet sich etwas ein, was objektiv nicht der Fall ist.
Sorella: Ich wundere mich jetzt ein bisschen, dass sie es nicht nachvollziehen können...
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ich kann es insoweit nachvollziehen, dass Sie sich falsch beraten fühlen.
Sorella: Wir fühlen uns nicht! Das ist eine Falschberatung. Wir wissen alle, dass man erst Akteneinsicht nimmt...das ist eine eisenerne Grundregel und wenn er sagt, dass es nicht möglich ist, dann....zumal es ja auch da steht (wie Erlacher selbst gesagt hat)...
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Ich möchte Ihnen hierzu keinen expliziten Ratschlag erteilen, denn wie gesagt...ich kenne die Unterlagen nicht...ich weiß nicht, was gesprochen wurde....
Sorella: Aber ich habe es Ihnen doch gerade gesagt! Ich habs Ihnen doch gesagt!!
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Natürlich, wie gesagt, es steht Ihnen hier frei, eine Strafanzeige aufzugeben... Und das selbe bei den Carabinieri...
Sorella: Ok, aber ich habe jetzt irgendwie den Eindruck, dass Sie...also ich dachte als Anwalt stehen sie hinter einem und sagen, ja klar, wenn es da ein Unrecht gibt...
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: In erster Linie wollen wir hier schauen, dass wir sie gegen ein eventuelles Fehlverurteil, das passiert ist, verteidigen. Wenn Sie jetzt verschiedene Anzeigen als Konteroffensive schalten möchten, sehe ich mich jetzt in diesem Moment mit der Aktenlage, die ich kenne, sehe ich mich nicht in der Position einen aktiven Ratschlag zu erteilen, und Ihnen zu sagen, ja, das ist die bestmögliche Entscheidung. In dieser Position sehe ich mich jetzt nicht....
Sorella: Jaaa, ich weiß ja, dass es mir freisteht, die Frage war*... (*ob, es strategisch sinnvoll ist, es jetzt zu tun, Anm. d. Red.)
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Sind sind als Bürger hier geschützt (wirklich?)...sie können das machen...dafür ist das Strafrecht da...nur, Sie können nicht von mir erwarten, dass ich sage, ja, das ist vollkommen richtig, machen Sie das jetzt.
Nur, von wem als vom eigenen Anwalt kann der Mandant die Beratung erwarten?
Rechtsanwalt Kevin Erlacher: Das einzige, was wir aufgrund der Aktenlage sagen können ist: wir machen hier einen Widerspruch, weil hier eine Verurteilung für etwas geschehen ist, was so nicht hätte geschehen dürfen. Ich kann nicht mehr sagen, als dass es Ihnen freisteht, als die Sache zur Anzeige zu bringen, uuuuund....wenn sie die Anzeige einbringen, geben Sie auch an, dass sie informiert werden möchten, über die eventuelle Einstellung des Verfahrens, dann...sollte das Verfahren eingestellt werden, dann können sie nochmals auf uns zurückkommen... dann sind wir gerne für Sie da 😀 und schauen uns das nochmals an und machen dann weiter, aber im Moment, steht es Ihnen frei, inwiefern Sie jetzt zum Rundumschlag hier ausholen möchten...
Es wird behauptet, das Blut fiktiver Familien sei dicker als die wässrige Verbindung eines Mandatsverhältnisses... aber natürlich würde niemand behaupten, dass das hier zutrifft.