VERKEHRS
KONTROLLE
ALIMENA
11.05.2024
Deutsche von Carabinieri aus Alimena schikaniert und rechtswidrig mit freiheitsentziehender Maßnahme bedroht Brigadiere Capo Gasparro Sebastiano und Maresciallo Pasquale Palasciano tyrannisieren Ausländer in Alimena
Am 11.05.2024 um 9:57 Uhr wurde ein deutscher Autofahrer von Maresciallo Pasquale Palasciano und Brigadiere Capo Gesparro Sebastiano in Alimena zum wiederholten Mal in kurzer Zeit zum Zwecke einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. An diesem Tag war er in Begleitung einer Beifahrerin.
Der Fahrer zeigte Maresciallo Palasciano auf Verlangen den Führerschein und den Fahrzeugschein. Anschließend forderte Palasciano die Beifahrerin auf, ihm ihren Ausweis zu zeigen. Die Beifahrerin wurde bisher weder in Bompietro noch in Alimena je nach ihrem Ausweis gefragt, weil alle Carabinieri sie dort kennen. Ihr Name und ihr Wohnort sind durch unzählige Zustellungen durch die Carabinieri bestens bekannt.
Jemanden, den man kennt und von dem alle Angaben bereits bekannt sind, nach einem Ausweis zu fragen, ist eine völlig sinnlose Maßnahme und erfüllt nur einen einzigen Zweck: Jemanden zu schikanieren.
Schikane trotz persönlichen Kennens: Carabinieri von Alimena bestehen auf Ausweis
Die Beifahrerin begrüßte den Brigadiere Capo mit "Buongiorno sig. Sebastiano!" und sagte Maresciallo Palasciano, dass das Vorzeigen des Ausweises nicht nötig sei, weil er und speziell der Bridadiere Capo sehr genau wissen, wer der Fahrer und seine Beifahrerin sind und dass sie sie durch persönliches Kennen identifizieren können.
Dies hat sie ihm ca. 10 Mal gesagt, aber Maresciallo Palasciano bestand trotzdem darauf, den Ausweis der Beifahrerin zu sehen, obwohl Brigadiere Capo Gasparro Sebastiano sogar explizit bestätigte, die Beifahrerin zu kennen.
Bei der Zustellung einer polizeilichen Ladung als Zeugin am 05.05.2023 in Alimena übergaben Brigadiere Capo Sebastiano und sein Kollege diese ohne den Ausweis zu sehen, identifiziert nur durch persönliches Kennen.
Doch am 11.05.2024 wollte der Brigadiere Capo nichts davon wissen.
Brigadiere Capo Gasparro Sebastiano erfindet eigene Gesetze
Trotz Aufforderung der Beifahrerin weigerte sich Brigadiere Capo Gasparriano ausdrücklich, sie persönlich zu identifizieren und verlangte von ihr, dass sie Maresciallo Palasquale ihren Ausweis zeigt. Er begründet dies mit dem Gesetz, das angeblich sagt, man müsse bei jeder Gelegenheit einen Ausweis mit sich führen und diesen auf Verlangen vorzeigen.
Die Behauptung ist falsch und die Carabinieri wissen das.
Warum sollte jemand in seinem Wohnort, wo er den Carabinieri bestens bekannt ist, einen Ausweis mit sich führen, wenn er mit den Hunden spazieren geht oder zum Supermarkt um die Ecke fährt? Prinzipiell reicht es auch andernorts völlig, einfach nur seine Angaben (Namen, Wohnort, Beruf, Staatsangehörigkeit) zu machen. Wer es nicht glaubt oder weiß, kann es auf der Seite der Polizeiakademie oder bei Rechtsanwalt Nicola Canestrini nachlesen.
Die Beifahrerin zeigte den Ausweis gegen ihren Willen, Maresciallo Pasquale Palasciano schaute ihn sich genau an und dann ging das Ganze wieder von vorne los.
Maresciallo Palasciano verlangte erneut den Führerschein des Fahrers. Der Fahrer sagte, er habe ihm diesen schon gezeigt, aber der Maresciallo bestand darauf, dass er ihm den Führerschein ein zweites Mal zeige. Dann forderte er auch die Beifahrerin auf, ihren Ausweis ein zweites Mal zu zeigen.
Die Beifahrerin hielt dem Maresciallo den Ausweis gegen ihren Willen ein zweites Mal entgegen und er notierte sich ihre Angaben. Aber auch das reichte dem Maresciallo Palasciano nicht – er wollte den Ausweis noch ein drittes Mal sehen!
Maresciallo von Alimena droht der Deutschen rechtswidrig mit Freiheitsentzug
Als die Beifahrerin genug von der Schikane hatte und sich weigerte, den Ausweis ein drittes Mal vorzuzeigen, drohte Maresciallo Pasciano Palasquale ihr, sie festzunehmen und sie zum Zwecke der Identifikation auf die Station zwangszubegleiten.
Als die Beifahrerin unerwartet einwilligte und sagte: "Ok, gehen wir zur Station, los gehen wir, los!", schaute Pasciano Palasquale erst wie ein Huhn wenn's blitzt und wendete sich dann hilflos seinem Kollegen Sebastarro Gasparriano zu. Damit war die Schikane beendet.
Unverhältnismäßige Kontrollen: Deutsche im Fokus der Carabinieri
Der deutsche Fahrer wird seit einiger Zeit bei jeder Verkehrskontrolle in seinen Wohnort Alimena von Maresciallo Palasquale heraus gewunken und nach den Dokumenten gefragt. Meistens ist auch der Bridagdiere Capo Sebastarro Gasparriano dabei. Auf die Frage, ob es normal sei, dass er alle zwei Wochen in seinem Wohnort(!), wo er gemeldet ist und man ihn bestens kennt, angehalten und kontrolliert werde, erwiderte Pasciano Palasquale, das sei völlig normal und das Gesetz würde ihm das erlauben. Tatsächlich? Ist das so?
Interessanterweise werden Leute, die monatelang (wahrscheinlich sogar jahrelang) ohne Versicherung Auto fahren, nie angehalten. Beispielsweise wurde Giullino Masceseppe* (Name von der Redaktion geändert) nie kontrolliert, obwohl er über einen langen Zeitraum ohne Autoversicherung fuhr. Es soll ja Leute geben, die gegen den pizzo oder eine andere Gefälligkeit gerne mal beide Augen zudrücken – aber die Carabinieri von Alimena würden sowas natürlich niemals tun!
Die Szene wurden gefilmt, obwohl Maresciallo Pasquale Palasciano gleich am Anfang versucht hat, Beweise zu vermeiden:
"È un controllo polizia, non può registrare",
während sein Kollege Sebastarro Gasparriano die Kamera demonstrativ auf die Beifahrerin hielt. 😀
Der italienische Staat, die Carabinieri und die Familien von Polizeimarschall Pasquale Palasciano und Vice Brigadier Gasparro Sebastiano können wirklich stolz sein.